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September 2011 Wehren wir uns, bevor es zu spät ist! Ab 3. Juni 2012 donnern die nach Osten startenden Flugzeuge vom neuen Schönefelder Flughafen in einer Höhe von ca. 1000 Metern direkt über Königs Wusterhausen, Niederlehme, Zernsdorf, Kablow, Zeesen, Senzig hinweg. 109 Mal am Tag. Und weitere 107 Flugzeuge über die so genannte Südkurve über Neudiepensee und Mittenwalde. Der dadurch verursachte Lärm von bis zu 83 Dezibel entspricht etwa dem Krach einer zehn Meter entfernten viel befahrenen Autobahn. Völlig unerwartet wurden Königs Wusterhausen und Wildau die Verlierer des Flugroutenpokers in der Fluglärmkommission für den Ostabflug vom Flughafen. Obwohl beiden Orten seit 15 Jahren immer versichert wurde, dass sie nicht zu den vom Fluglärm gefährdeten Gebieten gehören. Bis zu 103 Nachtflüge zwischen 22 und 24 Uhr sowie 5 bis 6 Uhr hält Flughafensprecher Kunkel für "anwohnerfreundlich". Ministerpräsident Platzeck träumt gar von einem 24-Stunden-Betrieb des Schönefelder Flughafens. Wer das nicht hinnehmen will, muss sich wehren. Protest lohnt sich! Die Festlegungen der Flugrouten durch die Deutsche Flugsicherung erfolgte bisher nach dem Kriterium: wer aufbegehrt, wird verschont. Kontakt zu anderen Fluglärmgegnern gibt es beim Verein GegenLärm e.V. www.gegenlaerm.org Bürgerbüro Wildau, Bahnhofsplatz 3 Di. + Do. 16 -18 Uhr, Die Forderungen des Vereins GegenLärm e.V. lauten: - Geradeausflug wie ursprünglich vorgesehen - Vertrauensschutz - striktes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr - kein internationales Drehkreuz in Schönefeld Mai 2011 Ehrung der Stadt für die Zernsdorfer Künstlerin Iris Hahs-Hoffstetter Im vergangenen Jahr hatten wir uns bemüht, die Zernsdorfer Malerin Iris Hahs-Hoffstetter im Rahmen der Suche nach FrauenOrten im Kulturland Brandenburg aus dem Vergessensein zu holen. Das hatte leider nicht geklappt. Nun aber haben wir einen anderen Weg gefunden, an die Künstlerin, die 30 Jahre in Zernsdorf gelebt und gearbeitet hat zu erinnern. Im März beschloss die Stadtverordnetenversammlung auf unsere Initiative hin, eine der neuen Straßen des künftigen Wohngebietes auf dem ehemaligen Schwellenwerksgelände nach Iris Hahs-Hoffstetter zu benennen. Und auch eine Erinnerungstafel an die Malerin wird es noch in diesem Jahr geben. Die Stadt hat unseren Vorschlag aufgegriffen und wird am 12. August, dem 25. Todestag von Iris Hahs-Hoffstetter, eine Gedenktafel vor der Friedhofskapelle auf dem Zernsdorfer Waldfriedhof enthüllen. In der Trauerhalle befindet sich das einzige öffentlich zu sehende Werk der Künstlerin. Der folgende Text der MAZ-Redakteurin Tanja Kasischke über einen Besuch bei der Tochter anlässlich der Straßenbenennung erzählt von der Frau, Künstlerin und Mutter Iris Hahs-Hoffstetter. Leben einer Muse, Porträt einer Malerin Späte Würdigung: Iris Hahs-Hoffstetter steckte hinter ihrem Mann zurück - und wurde fast vergessen Modell gesessen hat Gabriele Winter ihrer Mutter nie, meist beobachtete Iris Hahs-Hoffstetter die Tochter, während das Mädchen las, spielte oder turnte. Ein Bild, das so entstand, ist "Dreimal Gabriele" aus dem Jahr 1947. Damals war die Tochter sieben Jahre alt. Inzwischen ist sie eine reife Frau, die ihre Mutter in der Art immer mehr gleicht: ruhig, überlegt, diplomatisch. Allein: Statt mit dem Zeichenstift betrachtete Gabriele Winter die Welt ihr Berufsleben lang durchs Kameraobjektiv. Die gelernte Fotografin wohnt mit ihrem Mann in Zernsdorf, wo Iris Hahs-Hoffstetter 30 Jahre lebte und wirkte. Seitdem Winters im Ruhestand sind, bemühen sie sich, "Iris aus der Isolation zu holen". Obwohl deren Werk - Aquarelle, Ölbilder, Kohlezeichnungen, Holzschnitte - fast komplett in Familienbesitz ist, sind die Hürden bis zu einer Ausstellung gewaltig: Hahs-Hoffstetter ist regional so gut wie unbekannt. Als Künstlerin steckte sie hinter Ehemann Erwin Hahs, dem Hallenser Kunstprofessor, zurück. Innerhalb der Familie war sie das, was man heute gemeinhin die Managerin nennt. Doch so, wie Tochter Gabriele das Familienleben schildert, scheint es, als habe sich die Mutter bewusst für ihre Rolle entschieden. "Eine Einstellung, die sie mir mitgab, war die: ,Mach' es gerne, dann fällt es dir leichter'", erzählt Gabriele Winter. Für die Ehe ihrer Eltern findet sie warme Worte, es sei eine "bis zuletzt liebevolle Verbindung gewesen" und die zärtliche Bewunderung der Mutter für den 20 Jahre älteren Erwin Hahs, "kann ich sehr gut verstehen". Iris ist 16, fast 17, als sie ihrem künftigen Lehrer, Weg- und Lebensgefährten zum ersten Mal begegnet. Die Unternehmertochter studiert an der Kunstgewerbeschule Stuttgart. Was sie beruflich vor hat, kann Gabriele Winter nicht mehr rekonstruieren, aber sie hat bei Mutters Zeugnissen eine Werbekarte entdeckt, die Iris Hoffstetter für die Firma des Vaters - diese stellt Industrieöle und Fette her - entwarf. "Mein Vater hat meine Mutter in der Mensa angesprochen und sie gebeten, ihm die Schule zu zeigen. Ich habe die Geschichte ihres Kennenlernens geschätzt Tausend Mal gehört", sagt die Tochter. "Sie hatten dieselbe Wellenlänge." Ob es Liebe auf den ersten Blick war oder Erwin Hahs der jungen Schwäbin zuerst rein künstlerisch auf die Sprünge helfen wollte - ein Teil der Geschichte wird für immer Legende bleiben. Die Briefe, die sie ihm schrieb, hat Iris verbrannt. "Mit seinen hatte sie dasselbe vor, wahrscheinlich, weil sie deren Inhalt als zu privat empfunden hat." Es kam aber nicht dazu. 1927 folgt Iris Hoffstetter Erwin Hahs nach Halle, fünf Jahre später heiraten sie - und sollten sich ein Leben lang beruflich und privat ergänzen. Iris und die Töchter Gunda, geboren 1935, und Gabriele sind auch Vaters Halt, als der seinen Lehrstuhl an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein verliert, einmal während des Dritten Reiches, ein zweites Mal in der DDR. Beider Werke werden abgewertet, das Paar aus dem Verband Bildender Künstler Deutschlands ausgeschlossen. 1956 zieht die Familie nach Zernsdorf. Gabriele Winter: "Ich weiß nicht, ob Ausreise ein Thema war. Mein Vater war schon 58 und der Ansicht, dass nicht alle gehen konnten. " Er bleibt. Und Iris versucht nicht, ihn zum Abhauen zu überreden. Sie begegnet der veränderten Situation mit der festen Überzeugung, "dass die DDR so nicht bleibt". Die Wende hat die Malerin jedoch nicht mehr erlebt, und dass es in Zernsdorf 25 Jahre nach ihrem Tod eine Iris- Hahs-Hoffstetter-Straße gibt, "hätte sie bescheiden und dankbar zur Kenntnis genommen", glaubt die Tochter. Sie empfindet es indes als ersten Schritt, die künstlerische Biografie der Mutter - die zeitlebens Bilder mit ihrem Mädchennamen signierte - in der Region zu etablieren. Winters wünschen sich Hilfe dabei, Iris' Nachlass zu systematisieren: "Die Bilder meines Vaters hat sie gesichtet. An ihr eigenes Werk dachte sie zuletzt." Quelle: Märkische Allgemeine, Dahme Kurier, 23.03.2011 April 2011 WIR ZAHLEN NICHT LÄNGER FÜRS ATOMRISIKO! Die schrecklichen Ereignisse in Japan zeigen die bedrohlichste Seite der Atomenergie: das Risiko eines Super-GAU. Dieses Risiko tragen alle, den Gewinn machen weltweit einige wenige Konzerne. Trauer und Angst um die Ereignisse in Japan mischen sich mit Wut und Entschlossenheit, etwas gegen das Atomrisiko in Deutschland zu unternehmen. Machen wir den Atomausstieg selbst! Alle folgenden Informationen stammen von der Internetseite www.atomaustieg-selber-machen.de Der eigene Ökostrom macht den gesamten Strommix umweltfreundlicher und fördert neue Öko-Kraftwerke. Eine unmittelbare Wirkung entfaltet der Geld-Strom. Als Ökostrom-Kunde oder -Kundin füllt Ihr Geld nicht mehr die Kassen der Atomkonzerne, sondern wird für den Ausbau erneuerbarer Energien verwendet. Wohin wechseln? Zu empfehlen sind vier Stromversorger, die sich aus Überzeugung für die Energiewende einsetzen. Sie sind unabhängig von den Atomkonzernen und liefern seit über 10 Jahren bundesweit sauberen Ökostrom. Hier können Sie sicher sein, dass Ihr Geld nicht über Umwege doch für neue Atom- oder Kohlekraftwerke verwendet wird! Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS), bekannt als Stromrebellen, sind aus einer Bürgerinitiative gegen Atomkraft entstanden. Sie liefern nicht nur sauberen Ökostrom, sondern sind auch politisch gegen Atomkraft aktiv. Mit dem sogenannten Sonnencent fördern sie neue Ökostromanlagen ihrer Kunden. www.ews-schoenau.de Friedrichstr. 53/55 ¦ 79677 Schönau/Schw. ¦ Tel. (07673) 888 50 info@ews-schoenau.de ¦ Greenpeace Energy versorgt Kunden mit konsequentem Ökostrom - garantiert ohne Kohle und Atom. Die unabhängige Genossenschaft arbeitet transparent und nicht Profit maximierend. Greenpeace Energy baut eigene Ökokraftwerke und fördert Neuanlagen. Gemeinsam mit den Kunden gestaltet Greenpeace Energy so aktiv den Umbau der Energiewirtschaft mit. www.greenpeace-energy.de Schulterblatt 120 ¦ 20357 Hamburg ¦ Tel. (040) 808 110-600 info@greenpeace-energy.de LichtBlick ist der größte unabhängige Öko-Energieversorger. Mit neuer Technologie setzt Lichtblick die Atomkonzerne unter Druck. 100.000 "ZuhauseKraftwerke" sollen in Zukunft Gebäude mit Wärme versorgen und die wetterabhängige Windenergie mit klimafreundlichem, dezentral erzeugtem Strom ergänzen. www.lichtblick.de Zirkusweg 6 ¦ 20359 Hamburg ¦ Tel. (01802) 660 660 Tel. (040) 80 8030 30 ¦ info@lichtblick.de Naturstrom aus Düsseldorf handelt als einziger unabhängiger Anbieter mit Ökostrom, der zum rößten Teil in Deutschland erzeugt wird. Naturstrom ist zertifiziert vom Grünen Strom Label und investiert für jede verbrauchte Kilowattstunde 1,25 Cent in erneuerbare Energien. www.naturstrom.de Achenbachstraße 43 ¦ 40237 Düsseldorf ¦ Tel. (0211) 77 90 00 kundenservice@naturstrom.de Was kostet Ökostrom? Der Strompreis setzt sich zusammen aus einer festen monatlichen Grundgebühr und dem Verbrauchspreis, der pro Kilowattstunde bezahlt wird. Die Preise der Ökostromanbieter sind oft sogar günstiger als von anderen Stromversorgern. Ein bewusster und sparsamer Umgang mit Elektrizität entlastet die Stromrechnung zusätzlich. Wechselgebühren fallen nicht an. Grundgebühr Verbrauchspreis EWS Schönau 6,90 € 23,90 Cent Greenpeace Energy 8,90 € 24,80 Cent Lichtblick 8,95 € 23,64 Cent Naturstrom 7,95 € 21,25 Cent Bundesweit gültige Preise (Stand März 2011): Endpreise inkl. aller Steuern und Abgaben. Alle Angaben ohne Gewähr. 1. Vertrag ausfüllen und abschicken Wenn Sie sich für einen Ökostromversorger entschieden haben, füllen Sie den Liefervertrag aus. Hierfür benötigen Sie Ihre Stromzählernummer, die auf Ihrer letzten Stromrechnung und auf Ihrem Stromzähler steht. 2. Fertig! Ihr neuer Ökostromanbieter erledigt alles Weitere und kündigt auch beim bisherigen Stromversorger. Sie werden übergangslos mit Strom beliefert - Unterbrechungen oder Wechselgebühren entstehen nicht. Nach wenigen Wochen ist Ihr persönlicher Atomausstieg vollzogen. Februar 2011 Ein Bildungspaket ohne Bildung? Mehr Geld für Bildung, diesem Vorhaben haben alle Abgeordneten der Königs Wusterhausener Stadtverordnetenversammlung zugestimmt. Etwa fünf Millionen Euro sollen dafür bis 2014 ausgegeben werden. Doch wofür konkret? Bisher sind geplant: ein Kitaneubau in Zeesen, Umbauten auf dem Hof der Kästnerschule und in Kitas in KW und Senzig und die Sanierung der Senziger Sporthalle. Das ist alles gut und wichtig, doch um diese Investitionen als Bildungspaket zu verkaufen, sind sie aus Sicht der Unabhängige Frauenliste zu einseitig. Das Wort Bildung bezeichnet den Prozess der geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Entwicklung von Menschen. Dabei spielen natürlich auch räumlich Bedingungen eine Rolle. Aber zu allererst geht es bei Bildung um die Vermittlung von Wissen und Werten. Finanzielle Mittel dafür sollten sich daher nach unserer Meinung in einem Bildungspaket unbedingt wiederfinden. Das oft gehörte Argument, dafür sei die Stadt nicht zuständig, lassen wir nicht gelten. Denn die Stadtverordneten können selbst entscheiden, wofür die frei verfügbaren Haushaltsgelder ausgeben werden. Sie können damit eher das Baugewerbe durch Aufträge für Kitas und Schulen fördern oder aber die Betreuung, Unterstützung und Entwicklung der Kinder und ihrer Familien in der Stadt verbessern. Am besten, sie tun beides. Es gibt in Königs Wusterhausen genug Bedarf für Investitionen in die Bildung. Die Halb- und Ganztagsschulen der Stadt brauchen dringend Hilfe bei der Finanzierung dauerhafter Angebote an den Nachmittagen. Familienbildungszentren in den Räumen einer Kita oder Grundschule in jedem Ortsteil könnten Hilfe für Kinder und Eltern anbieten. Mit zusätzlichem Personal in den Kitas ließe sich die Betreuung der Kinder auch bei Ausfall von Erzieher/innen sichern, die Gruppenstärke senken und damit mehr individuelle Förderung ermöglichen. Soziale und psychologische Angebote in den Schulen würden die Lehrerinnen und Lehrer bei ihrer Aufgabe unterstützen, Wissen und Werte zu vermitteln. Ein Bildungspaket, das den Namen verdient, sollte äußere Bedingungen und inhaltliche Verbesserungen beim Lernen und Aufwachsen zu gleichen Teilen schaffen. Januar 2011 Die Stadt hat Ideen für den Tourismus - schade, dass sie die nicht umsetzt Die Senziger Bürgerinitiative hat recht, wenn sie eine öffentliche Nutzung für das Gelände an der Seebrücke befürwortet und gleichzeitig für die ganze Stadt mehr Orientierung auf den Tourismus vorschlägt. Es hätte für Königs Wusterhausen durchaus Sinn, den Tourismus als Wirtschaftsfaktor zu entwickeln. Unsere Stadt bildet zwar mit Schönefeld und Wildau gemeinsam ein Fördergebiet der Potsdamer Landesregierung, die wirtschaftlichen Potentiale wie Schönefeld mit dem Flughafen und Wildau mit der Technischen Hochschule hat sie aber nicht. Dafür aber mit dem Schloss, der Radiogeschichte, den Gewässern und Wäldern rundherum beste Voraussetzungen für eine touristische Entwicklung, die Arbeitsplätze schafft und Steuergelder einbringt. Worin die Mitglieder der Bürgerinitiative aber irren, ist der Vorwurf, die Stadt hätte kein Konzept für den Tourismus. Im Gegenteil. Seit geraumer Zeit liegen sogar zwei Konzepte in den Schubfächern der Stadtverwaltung, die zeigen, wie sich ein touristisches Reiseziel Königs Wusterhausen entwickeln könnte und vermarkten ließe. Für die Kernstadt gibt es seit zwei Jahren das kulturtouristische Marketingkonzept und für die Ortsteile entstand noch kurz vor dem Ende des Amtes Unteres Dahmeland ein Tourismuskonzept. Die Vorschläge aus dem Konzept für die Kernstadt beziehen sich natürlich vor allem auf das Schloss mit seiner Anziehungskraft für Ortsfremde und auf den Funkerberg mit seiner einmaligen Rundfunkhistorie. Ihn zu einer Hörerlebniswelt umzugestalten mit einem modernen Museum, mit Klangpark, Tonstudios, Wissenswelten zu Ohr, Schall und Ton, gar ein Hörspielfestival zu etablieren, ist die Vision dieses Konzepts. Das für die Ortsteile im zweiten Konzept erkannte Potential für Menschen, die gern wandern, radfahren, reiten, nordic walken oder auf dem Wasser unterwegs sind, dürfte sich seit der Eingemeindung kaum verändert haben. Die 506 ha Flüsse und Seen, die Wälder und sechs Naturschutzgebiete gibt es immer noch. Das Konzept macht für jeden Ortsteil Vorschläge, wie diese Möglichkeiten genutzt und entwickelt werden könnten. Die Seebrücke Senzig gilt als vielversprechend für den Wassertourismus, Kablow mit seiner denkmalgeschützten Kirche als der am besten erhaltene historische Dorfkern im heutigen Stadtgebiet. Auch von Ausgrabungen einer germanischen Siedlung ist die Rede. In Niederlehme und Wernsdorf könnte Industriegeschichte veranschaulicht werden. Zeesen böte sich mit seinem motorbootfreien See, mit Luch und wildem Schlosspark für Ruhe liebende Gäste an. Zernsdorf könnte mit dem Bürgerhaus, mit dem Wasserturm und künftiger Marina ein Ausflugsziel werden. Gedacht und konzipiert wurde also schon einiges, um Königs Wusterhausen für Urlaubs- und Tagesgäste interessant zu machen. Was fehlt, ist der Blick der Verantwortlichen - auch in den Ortsbeiräten - für die Chancen, die der Tourismus unserer Stadt bietet, und der Entschluss, diese auch zu nutzen. Wir haben Kultur, Geschichte und Natur nah beieinander, wir könnten Erlebniswelten für junge und für ältere, für ausruhende und aktive, für kulturinteressierte und Natur bevorzugende Menschen schaffen. Die Überlegungen für den Tourismus in Königs Wusterhausen sind vorhanden. Holen wir sie aus den Schubladen, diskutieren wir sie und machen wir was draus.
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